Eine Katzenpension entsteht

Irgendwann hat es sich herum gesprochen, dass ich Katzen aufnehme. Dann kamen aus meiner Bekanntschaft die ersten Anfragen, ob ich ihre Katzen nicht für die Dauer ihres Urlaubs aufnehmen könnte. Klar konnte ich.

Eines schönen Sommertages saß ich entspannt im Garten unter dem Fliederbaum, schaute in Richtung Garage. Oder das was mal eine Garage werden sollte, denn sie war immer noch ein Rohbau. Und plötzlich war sie da, die Idee! Wenn ich aus dem einen Raum zwei Räume machen würde, vorne und hinten ein Fenster, vorne noch eine Tür.? Mein Auto nebenan ins Carport......????

Ich besah mir die Sache genauer, wie könnte man das machen, bzw. machen lassen......???

Ich fand die Idee einfach gut. Lies mir von einer Baufirma ein Angebot machen und dann konnte es auch schon losgehen. Klar, die Baukosten waren recht hoch und ob das ganze funktionieren würde, wusste ich auch nicht.

Ich machte mich schlau, was ich alles brauchte, um eine Pension zu eröffnen. Denn wenn ich es mache, dann richtig. Ich hatte auch die Möglichkeit mir andere Pensionen anzuschauen und wusste wie ich es mache und was ich ganz sicher nicht machen würde.

Eine Sachkunde wurde gefordert. Ich meldete mich bei einer Schule an, kaufte mir Bücher und fing an zu lernen. Im Mai 2015 absolvierte ich einen Lehrgang mit einer abschließenden Prüfung vor einer Amtstierärztin, die ich bestand.

Der Innenausbau schritt voran. Die Inneneinrichtung wurde gekauft. Schrank, Regal, Kratzbäume montiert. Die Räume eingerichtet, was mir so richtig Spaß machte. Ich meldete das Gewerbe an und das Veterinäramt nahm die Pension ab. Somit konnte ich starten. Eine Homepage wurde erstellt, Flyer gedruckt usw.

Und schwupps..... war sie da. Die Katzenpension - ich könnte fast sagen "Der Name ist Programm", aber diesen Titel hat schon jemand anderes.

Zwei Jahre später, weiß ich, es war eine richtige Entscheidung.